Klimaschutz

Klimaschutz als politisches Handlungsziel der kommunalen Daseinsfürsorge

Naturerfahrungsraum Zaunstetten. Grüne Laubbäume in schöner Natur im Frühjahr.

Das Umweltförderprogramm 2024 steht für Sie bereit!

  • Das Gesamtbudget wurde auf 30.000 € festgesetzt
  • Die Förderhöchstgrenze pro Jahr und Antragsteller beträgt 2.000 €
  • Heizungserneuerungen werden nur noch dann gefördert, wenn diese komplett ohne fossile Brennstoffe auskommen
  • Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher werden in Abhängigkeit ihrer Leistung gefördert
  • Ab sofort können Anträge schriftlich, formlos gestellt werden
    (bitte unterschrieben im Rathaus einwerfen)
  • Für die vorläufige Bewilligung von förderfähigen Anträgen gilt das Windhundprinzip
  • bei zeitgleichen Anträgen und begrenzten Mitteln entscheidet das Losverfahren, sofern in den vergangenen drei Jahren nicht bereits Mittel bewilligt wurden

Wer also dieses Jahr eine der förderfähigen Maßnahmen plant, kann hierfür - unabhängig von anderen Zuschussgebern - von der Gemeinde einen Zuschuss für seinen Beitrag zum Klimaschutz erhalten.

Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht.

Das Umweltförderprogramm der Gemeinde 4 in 1 – Renaturierung, Klimaschutz, Trinkwasser- und Grundwasserschutz, Energieeinsparung

Seit dem Jahr 2020 läuft die aktuelle Version des Umweltförderprogramms. Neu geförderte Maßnahmen sind Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen, Einspeisemanagement-Controller und private E-Ladesäulen. Das jährliche Gesamtbudget wurde wieder auf 30.000 € festgesetzt. Die Förderhöchstgrenze pro Jahr und Antragsteller beträgt 2.000 €, Heizungserneuerungen werden nur noch dann gefördert, wenn diese komplett ohne fossile Brennstoffe auskommen. Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher werden in Abhängigkeit ihrer Leistung gefördert.

Jahr Version Maßnahmen Fördersumme
1997 bis 2016 Basisversion 597 270.187 €
2017 bis 2019 1. Neuauflage 131 51.000 €
2020 bis 2023 2. Neuauflage 113 102.826 €
  • In den Jahren 2014 bis 2018 wurden insgesamt 224 Straßenleuchten auf LED umgerüstet, was 44.000 kWh Stromersparnis jährlich bedeutet.
  • Das Feuerwehrgebäude ist seit 2022 mit einer PV-Anlage und einem Stromspeicher ausgerüstet
  • Die Grundschule ist seit 2023 mit einer PV-Anlage und einem Stromspeicher ausgerüstet
  • Seit 2014 haben wir unser Elektrofahrzeug Renault Zoe für den Spurwechsel im Einsatz. Mit dem Fahrzeug befördern wir Fahrgäste zu Arztterminen oder zum Einkaufen. Das Elektroauto hat für diesen Zweck bisher über 77.000 Kilometer zurückgelegt. 
  • Im Jahr 2022 hat der Bauhof seinen Fuhrpark um ein Lastenfahrrad erweitert. Es wird für Müllentsorgungsfahrten und für kleinere Einsätze im Ort (bei denen man nicht viele Gerätschaften benötigt) verwendet. 

Ansprechpartner für das Umweltförderprogramm der Gemeinde

Kathrin Sauter
Fax (0 77 20) 97 77-33
Raum 7-8
Aufgaben

Personenstandswesen, Bestattungswesen, Einwohnerwesen, Pässe, Gewerbewesen, Fundsachen, Führerscheinanträge, Fischereischeinne, Kinderferienpogramm, Wohnberechtigungsschein, Kultur, Soziales, Umweltförderprogramm, Weihnachtsmarkt

Einführung eines kommunalen Energiemanagements (KEM)

Die Gemeinde Dauchingen sieht sich in der Verantwortung den Klimaschutz voranzutreiben und möchte mit dem Beschluss der Einführung eines kommunalen Energiemanagements einen wichtigen Teil dazu beitragen. Ein relevantes Handlungsfeld sind hierbei die kommunalen Liegenschaften und Anlagen, da hier durch kontinuierliches Energiecontrolling und Optimierung der Anlagentechnik erhebliche Einsparungen von Energiekosten und Verbräuchen erzielt werden können. In das systematische Energiemanagement sollen 12 Objekte, welche sich im Eigentum der Gemeinde befinden, integriert werden. Dazu gehören u.a. die Sport- und Festhalle, das Familienzentrum, die Astrid-Lindgren-Schule, das Rathaus sowie Objekte wie die Straßenbeleuchtung und Wasserversorgungsanlagen. Die Daten werden u.a. aus bestehenden Datenbeständen und Objektbegehungen erhoben und in eine Energiemanagement-Software übertragen werden. Die Etablierung eines fortlaufenden Energiecontrollings in Form von jährlichen und monatlichen Energieberichten ist ein wesentlicher Meilenstein, der erreicht werden soll. Des Weiteren sollen in den Energieberichten Maßnahmen für die Objekte ausgewiesen werden, um diese dann sukzessive zu bewerten und umzusetzen. Um die Möglichkeiten für die Nachrüstung von Messtechnik zu evaluieren und priorisieren, werden objektspezifische Messkonzepte erstellt.
Die Gemeinde Dauchingen sieht sich in der Verantwortung den Klimaschutz voranzutreiben und möchte mit dem Beschluss der Einführung eines kommunalen Energiemanagements einen wichtigen Teil dazu beitragen. Ein relevantes Handlungsfeld sind hierbei die kommunalen Liegenschaften und Anlagen, da hier durch kontinuierliches Energiecontrolling und Optimierung der Anlagentechnik erhebliche Einsparungen von Energiekosten und Verbräuchen erzielt werden können. In das systematische Energiemanagement sollen 12 Objekte, welche sich im Eigentum der Gemeinde befinden, integriert werden. Dazu gehören u.a. die Sport- und Festhalle, das Familienzentrum, die Astrid-Lindgren-Schule, das Rathaus sowie Objekte wie die Straßenbeleuchtung und Wasserversorgungsanlagen. Die Daten werden u.a. aus bestehenden Datenbeständen und Objektbegehungen erhoben und in eine Energiemanagement-Software übertragen werden. Die Etablierung eines fortlaufenden Energiecontrollings in Form von jährlichen und monatlichen Energieberichten ist ein wesentlicher Meilenstein, der erreicht werden soll. Des Weiteren sollen in den Energieberichten Maßnahmen für die Objekte ausgewiesen werden, um diese dann sukzessive zu bewerten und umzusetzen. Um die Möglichkeiten für die Nachrüstung von Messtechnik zu evaluieren und priorisieren, werden objektspezifische Messkonzepte erstellt.

Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Netze- BW, der Energieagentur Schwarzwald Baar- Heuberg und der Zukunft- Umwelt- Gesellschaft (ZUG) gGmbH.

„KSI: Einführung kommunales Energiemanagement“ – Förderkennzeichen: 67K22616, Laufzeit 01.07.2023 – 30.06.2026

http://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

„Nationale Klimaschutzinitiative“:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Maßnahme wird durch Bundesministerium Wirtschaft und Klimaschutz und durch die Nationale Klimaschutz Initiative gefördert.