Spatenstich zum Glasfaserausbau in unserem Ort

Der Ausbau für „Dauchingen 1. Bauabschnitt“ gestartet

Mit gelben Helmen mit dem Wappen der Gemeinde Dauchingen darauf und jeweils einem Spaten in der Hand vor einem Erdhaufen Florian Möck Bautechniker Gemeinde, Torben Dorn Bürgermeister, Heiko Zorn, Zweckverband Breitbandversorgung, Jens Kaiser Planungsbüro MRK und Josef Altmann Baufirma KTS
Florian Möck, Bautechniker Gemeinde, Torben Dorn, Bürgermeister, Heiko Zorn, Zweckverband Breitbandversorgung, Jens Kaiser, Planungsbüro MRK und Josef Altmann, Baufirma KTS

Am Montag, 27.02.2023, haben die Arbeiten für das Glasfasernetz in unserem Ort im Bereich Weilersbacher Weg begonnen. Am Mittwoch darauf fand der offizielle Spatenstich für das Projekt statt.

Bürgermeister Torben Dorn konnte den Technischen Projektleiter des Zweckverbands, Heiko Zorn, und Vertreter der Baufirma KTS und des Planungsbüros MRK GmbH begrüßen.Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 468 interessierte gewerbliche und private Endkunden einen Glasfaser-Hausanschluss (FTTB) erhalten.Für dieses Ausbauprojekt wurden zwei Förderanträge beim Ministerium für Digitales und Verkehr gestellt. Einmal wurden Fördergelder für die sogenannten „weißen Flecken“ genehmigt. Hier sind mit den aktuellen Versorgungsleitungen aus Kupfer nur Download-Geschwindigkeiten von unter 30 Mbit/s möglich. Außerdem gibt es Fördergelder für den Anschluss des Gewerbegebiets „Auf Firsten“.

Da wir in den vergangenen Jahren bei Neubaugebieten (Langenacker, Wittum II und Auf der Lehr) sowie bei Straßensanierungen (Eichenstraße, Wilhelm-Feder-Straße und Kehrbühlstraße) bereits immer Leerrohre für die Glasfaserkabel mitverlegt hatten, kann beim jetzigen Ausbau auf diese zurückgegriffen werden.

Es sind 468 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben worden. Davon haben sich 316 für einen Glasfaser-Hausanschluss (Anschluss und Ablagen) entschieden. Wenn die Arbeiten planmäßig verlaufen und die Witterung mitspielt, können die ersten Anschlüsse im Herbst online gehen. Die Vergabegesamtkosten betragen rund 4 Millionen Euro. 

Ein großer brauner Erdhaufen auf dem Weilersbacher Weg, dahinter ein großer Traktor und ein LKW.
Großes Fahrzeug fräst einen Graben.