Bundestagsabgeordneter Thorsten Frei erneut zu Besuch in Dauchingen

Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises Thorsten Frei war erneut auf Gemeindebesuch in Dauchingen.

Im Anschluss an das Gespräch fand eine Betriebsbesichtigung bei der Firma R. Mannhardt GmbH im Gewerbegebiet „Auf Firsten“ statt. Der Geschäftsführer Benjamin Mannhardt erläuterte die Produktionsabläufe und gab einen umfassenden Einblick in den Betrieb.
Von links nach rechts: Betriebsleiter Mathias Schleicher, MdB Thorsten Frei, Bürgermeister Torben Dorn und Geschäftsführer Benjamin Mannhardt

Im Rahmen eines weiteren Informationsbesuches ohne konkreten Anlass, fand ein Gespräch mit Bürgermeister Torben Dorn im Rathaus statt. Darin wurde die dramatisch zunehmende Bürokratie, welche den Staat und die Kommunen immer mehr lähmt ebenso angesprochen, wie die zahlreichen Rechtsansprüche, welche von Bundes- und Landesebene installiert werden und von den Städten und Gemeinden bezahlt, organisiert und umgesetzt werden müssen. Außerdem wurde über die Schwierigkeiten einer erfolgreichen Energiewende und die hohe Zahl der Asylsuchenden gesprochen.

Im Anschluss an das Gespräch fand eine Betriebsbesichtigung bei der Firma R. Mannhardt GmbH im Gewerbegebiet „Auf Firsten“ statt. Der Geschäftsführer Benjamin Mannhardt erläuterte die Produktionsabläufe und gab einen umfassenden Einblick in den Betrieb.

In einem weiteren Gespräch mit Vertretern der Gemeinderatsfraktionen wurden verschiedene Themen angesprochen. Bürgermeister Torben Dorn informierte über das Sanierungsprogramm und dankte dem parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die großzügigen Fördermittel aus dem Bund/Land-Förderprogramm, welche in den vergangenen fünf Jahren in Höhe von 2,4 Millionen € nach Dauchingen geflossen sind. Ebenso dankte er für die knapp 2 Millionen € von Bund/Land, welche unsere Gemeinde dieses Jahr für den Glasfaserausbau nutzt.

Von Seiten der Gemeinderäte wurden Bedenken an den Abgeordneten herangetragen bezüglich der schleichenden Aushöhlung der kommunalen Selbstverwaltung. Durch immer mehr Gesetze und Verordnungen wird der Spielraum für den Gemeinderat deutlich geringer. Gleichzeitig steigen die Aufgaben, welche von Bund und Land den Gemeinden zugewiesen werden, stetig an, oftmals ohne hierfür finanzielle Ausgleiche zu erhalten.